Um gesund abzunehmen, musst Du Dein Alltagsmuster verändern.
Das bedeutet die Gesundheit durch Bewegung zu fördern und Deine Ernährung, wo immer möglich durch hochwertige Nahrungsmittel zu optimieren.
Wichtig ist das Gleichgewicht zwischen Bewegung und Nahrungsmenge.
Wir scheitern meistens an der mangelnden Bewegung.
Einfache und praktisch umsetzbare Lösungen sind beim sich Bewegen gefragt. Diese sind je nach Beruf individuell und hängen vom Anpassen Deines Zeitmanagement im Alltag ab.
1. Bewege Dich täglich ohne Antriebshilfen: 10‘000 Schritte sollten es im Minimum
sein.
Wenn Du im Einkaufscenter immer die Treppen benutzt, bist Du auf dem richtigen Weg.
2. Zeitmanagement:
Gib Deiner Gesundheit Zeit und Priorität im Tagesplan. Ein fitter und gesunder Mensch ist erwiesenermassen leistungsfähiger.
3. Genug Trinken.
Beginne den Tag mit einem grossen Glas Wasser. Baue Rituale in den Tagesablauf ein, damit Du genug Flüssigkeit zu Dir nimmst.
4. Genügend Spurenelemente:
Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine wenn möglich mit natürlicher Nahrung zu sich nehmen.
5. Beim Essen die kleinen Kalorienbomben weglassen:
Kleines Rechenbeispiel.
Ein Zuckerwürfel hat ca. 3 Gramm = 12 kcal. Um das zu Verbrennen muss ein 75 Kg schwerer Mann ca. 100 Schritte zügig gehen.
Bei 2 Tassen Kaffee mit einem Würfel Zucker pro Tag sind das im Jahr 8760 kcal. Das bedeutet 29200 Schritte im Jahr bzw. fast 22 km bei einer Schrittlänge von 60cm. Jetzt rechne das mal auf Deine
Süssgetränke um. Eine 2,5 dl Dose Energiedrink hat 27,5 g Zucker. Das bedeutet, Du musst, um den Zuckergehalt einer Dose zu verarbeiten ½ Km gehen.
Ein durchschnittlicher Büroarbeiter geht 1500 Schritte am Tag, also nicht einmal 1km.
6. Verbessere Deine Mobilität (Beweglichkeit) und die Kraftwerte. Mit einem gezielten Aufbau wird Dir das Bewegen leichter fallen und die Erfolgserlebnisse werden kommen.
7. Gib Dir Zeit für die Anpassungen. Du hast die Kilos auch nicht in einem Monat zugelegt. Der Stoffwechsel muss sich über Wochen an neue Situationen anpassen können. Entscheidend ist der langfristige konsequente Fokus. Keinen Stress!
Es ist für viele einfacher an der Bewegungskultur zu arbeiten als an der Ernährungsgewohnheiten, welche man seit der Kindheit kennt und gewöhnt ist.
Praxisbeispiel:
Wenn Du zum Einkaufen fährst, nimm den am weitesten vom Eingang entfernten Parkplatz!
Da findest Du immer einen Parkplatz.
Die Zeit, welche Du damit mehr benötigst, ist unwesentlich höher.
Nimmst Du jetzt noch statt dem Wägeli einen Einkaufskorb, hast Du auch schon eine gesunde Belastung (Training) im Alltag eingebaut. Aber achte auf die richtige Haltung.
Markus Suter